i hate nothing about you with red heart light
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… dann sind es Blicke aus liebenden Augen. Die Augen_Blicke Gottes können das.

Mit welchem Blick betrachte ich mich selbst? Es sind nicht nur Worte, die mich prägen. Oft sind es die Blicke, mit denen andere mich angeschaut haben, die meinee Art, mich selbst zu betrachten bestimmen. In letzter Zeit habe ich gemerkt, dass mich ablehnende und abschätzige Blicke tief im Inneren begleiten und treffen können. Es müssen nicht immer Worte sein, die verletzen. Manchmal sind die Worte freundlich, doch der Blick, der sie begleitet, spricht eine ganz andere Sprache. Mein Herz versteht diese Sprache sehr gut, und speichert die Botschaften, die durch die Augen anderer Menschen sprechen, sehr genau ab.

Als ich über die Blicke, die mich in letzter Zeit in unangenehmer Weise berührt und begleitet haben nachgedacht habe, ist mir klar geworden, dass ich diese Blicke kenne. Dass sie mir sogar sehr vertraut sind. Ich kenne sie aus meiner Kindheit.  Sie haben mich, während ich aufwuchs, begleitet. Und sie haben mich damals verletzt, tief getroffen und mein Selbstbild in einer bestimmten Art geprägt.

Wenn mir so etwas bewusst wird, gehe ich zu Jesus, meinem Seelsorger. Bei ihm bekomme ich jederzeit sofort einen Termin  – und er ist der beste Seelsorger, den es gibt. Und hier kommt ein exklusiver Einblick in so eine Seelsorgezeit mit Jesus:

B: Jesus, diese Blicke von (X&Y) verfolgen mich immer noch, mehr als ich das gedacht hätte. Und es trifft mich, wenn Menschen mich heute so anschauen. Bitte heile diese Wunde in mir.

Jesus: Ja, gib mir diese Blicke!

Ich visualisiere die ganzen verschiedenen Blicke, die ich in meiner Kindheit von Personen bekommen habe. Ich nehme den Schmerz wahr, und dann nehme ich diese Blicke dann Masken von X&Ys Gesichtern ab, und gebe sie Jesus. Ich vergebe X&Y diese Blicke. Ich segne X&Y und bete, dass Jesus sie liebevoll anschaut. Mir wird klar: das, was mich da in diesen Blicken widergespiegelt hat, das bin nicht ich.

B: Jesus, das bin nicht ich! Wer bin ich?

Jesus: Schau mich an! (Ja – immer wieder: schau mich an!) In meinem Blick siehst du, wer du bist. Ich lege fest, wer du bist, niemand anders. Ich habe dich erschaffen, und ich bin der Experte, wenn es um die Frage geht, wer du bist 😉 In meinem Blick siehst du, wer du bist.

Ich schaue Jesus in die Augen, und ich sehe.

Nur ein kleiner Eindruck von dem, wie Jesus mich anschaut: Er lacht voller Freude. Er ist zufrieden mit mir. Er schaut liebevoll. Gnädig. Er schaut behutsam. Er nimmt mich voll wahr, und er interessiert sich für mich. Ein Blick voller Bejahung. Ein einladender Blick. Ich sehe, dass er mich bis in die Tiefe kennt und annimmt. Sein Blick ist heilsam. Ich sehe Schalk in seinen Augen. Ich sehe seinen Stolz auf mich. Manchmal lächelt er mich herausfordernd und ermutigend an, damit ich einen Schritt weitergehe.

Sein Blick ist heilsam.

B:  Fülle mich Jesus, mit deinen Blicken und erneuere mein Bild von mir durch das Bild, das du von mir hast.

Jesus: Sei willkommen jeden Augen_Blick in meiner liebenden Freude, die ich an dir und deinem Leben habe.

Jesus schenkt mir noch zwei Bilder, sehr visuelle Bilder darüber, wie er mich sieht. Mein Herz ist randvollgefüllt mit seinen freundlichen Blicken und seiner Liebe zu mir. Auf diese Blicke will ich schauen. Die Blicke, die mich in letzter Zeit so beschäftigt haben, werfe ich lachend über meine Schulter. Ich sehe auf Jesus. Ich schaue in seine Augen und erkenne, wer ich bin.

 

3 Gedanken zu “Wenn Blicke heilen können…

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