
Die Dankbarkeit in den Zeiten von Corona #1
©Bettina Peter
Ich bin so dankbar, dass mein Ehemann und ich noch ein wegweisendes Seminar mitnehmen konnten, bevor überhaupt über die jetzigen Einschränkungen nachgedacht wurde. Wir haben so viel gelernt und neu verstanden. Und so viel gehört und empfangen. Und ich liiiiebe den Lobpreis dort. Es ist der schönste, an dem ich je live teilgenommen habe. Auf der Rückfahrt haben wir in Augsburg einen Zwischenstopp gemacht und dort übernachtet. Hier ein paar Bilder von einem abendlichen Stadtbummel:
©B.Peter
Ich bin so dankbar, dass ich noch einmal saunen konnte. Letzten Dienstag – und während ich so in der heißen Sauna mit dem herrlich großen Fenster saß und in die regnerische Landschaft schaute, hatte ich schon den Gedanken, dass es vorerst der letzte Saunagang gewesen sein könnte. So habe ich schon am Dienstag sehr bewusst und dankbar geschwitzt.
Ich bin dankbar für jeden Sonnenstrahl. Hier hat es in den Wintermonaten sehr oft und sehr stark geregnet. Viele Wiesen sind jetzt noch überschwemmt. Aber in den letzten Tagen gab es Sonne – das tat sooo gut.
©Bettina Peter
Ich bin dankbar für meine wasserdichten Outdoorschuhe, die schon sieben lange und lauffreudige Jahre gehalten haben. Obwohl ich täglich mit ihnen unterwegs bin, leisten sie mir immer noch gute Dienste. So wie gestern, als ich am Strand ein Photo machen wollte und es nach ca. einer Minute festem Stand plötzlich etwa 10 cm nach unten ging… 😉
©Bettina Peter
Ich bin dankbar, dass wir in einem Land leben, in dem es gute medizinische Versorgung gibt. Und dass trotz aller Widrigkeiten, die uns jetzt begegnen, wir doch gut versorgt sind mit allem was wir brauchen: wir sind reich an Lebensmitteln, Medizin, Spielen, Podcasts, Lernmitteln per Internet, Skype, Telefon, fließend Wasser, Wärme und Gründen zum Lachen und zur Dankbarkeit.
Ich bin dankbar, dass wir leckeres Essen haben. Obwohl wir nicht gehamstert haben und teilweise vor vielen leeren Regalen standen… Und es gab bei uns nicht einmal Nudeln…sondern Bratkartoffeln mit Erbsen und vegetarische Schnitzel, Reibekuchen mit Apfelmus, Gemüseauflauf und heute Gemüsesuppe. Lecker! 🙂
Ich bin dankbar, dass ich in dieser Zeit weiß, dass ich nicht alleine bin. Dass Gott an meiner Seite ist. Einige Menschen um mich herum meinen, dass ich zur Risikogruppe gehöre. Aber ich weiß, dass ich zur Gruppe der geliebten Kinder Gottes gehöre. Dass der Vater im Himmel mein Versorger ist, und ich keinen Mangel fürchten muss. Dass Jesus mein bester Freund, auch mein Retter und mein Arzt ist, und dass er jederzeit an meiner Seite steht. Dass der Heilige Geist mein Tröster und Lehrer ist, mit dem ich über alles reden und von dem ich mir die neuesten Infos holen darf. Darauf setze ich mein Vetrauen und deshalb fürchte mich nicht.
Tolle Idee!! Ich mach mit!! 😀
Also, was muss ich tun, Bettina? 🙃
(…ein sehr schöner Betrag ❤ )
LikeGefällt 1 Person
*Beitrag
LikeGefällt 1 Person
https://msnaiv.blog/2020/03/17/dankbarkeit/
Danke für diese Möglichkeit, Danke zu sagen.
🙂
LikeGefällt 1 Person
Danke fürs Mitmachen 🙂
LikeLike
Super 🙂 Du kannst entweder einfach hier als Kommentar schreiben oder deinen eigenen Beitrag hier verlinken. Freu mich drauf! 🙂
LikeGefällt 1 Person
Danke für Deinen Beitrag. Es tut gut ihn zu lesen. Ich bin dankbar für mein Leben, weitere habe ich auf meinem Blog unter Dankbarkeit geschrieben. Gott befohlen, liebe Grüße die Gärtnerin mit dem gruenen Daumen
LikeGefällt 1 Person
DANKE für deine Dankbarkeit!
Du kannst deinen Artikel gerne hier verlinken, vielleicht „besucht“ dich dann der eine oder die andere 😉
LikeGefällt 1 Person
Liebe Bettina,
ich bin dankbar für eine kreative Gemeinde, die gerade mit vielen Mitteln versucht, auf andere Art in Kontakt zu sein. Keiner soll sich einsam und abgehängt fühlen. Das tut gut.
ich bin dankbar für meine Familie, mit der ich jetzt im Homeoffice CoWorking veranstalte!
Übrigens: Man kann die Kommentare schlecht lesen, weil graue Schrift auf hellblauem Hintergrund erscheint. Kannst Du das ändern?
Bleib bewahrt und gesund,
Christiane
LikeGefällt 1 Person
Liebe Christiane, daaanke für deine dankbaren Zeilen!
Ja – das mit den Kommentaren ist ein Problem – das ich aber nicht geändert bekomme. Ich müsste dafür die Theme-Seite wechseln, was dann wieder alles verändern würde… Falls jemand ne gute Idee hat, wie es anders geht, immer her damit! Liebe Grüße zu euch daheim ins homeoffice! 🙂
LikeLike
Im WordPress-reader sind die Kommentare sehr gut lesbar, schwarze Schrift auf weißem Hintergrund.
LikeGefällt 1 Person
In der mobilen Version ja.
LikeGefällt 1 Person
So – ich habe mal die Rahmenfarbe geändert – und nun ist die Schrift lesbar. Bin noch nicht so ganz sicher, ob mir die Farbe zusagt. Vielleicht mache ich ab und zu einen Tapetenwechsel… 🙂
LikeLike
so ist es viiieel besser zu lesen.
LikeGefällt 1 Person
Jep – endlich habe ich verstanden, wie es ging…
LikeLike
stell dir vor, du und dein partner, ihr bekämt nur eine aufwandsentschädigung von 450€ für die „pastorale arbeit“ oder ihr müsstet komplett ehrenamtlich tätig sein, oder ihr müsstet gar von sozialhilfe leben. wärst du dann auch so dankbar- für alles?
LikeLike
Mich würde sehr interessieren, warum du die Frage stellst und worauf du hinaus möchtest. Magst du das schreiben?
LikeLike
Mein Dank: https://vorgarten2969157.garden/2020/03/22/dankbar-sein/
LikeGefällt 1 Person
Super! Danke für deinen Dank. 🙂
LikeLike
Liebe Bettina, es ist ja schon etwas her, dass du deinen Beitrag über Dankbarkeit geschrieben hast, und ich hatte über Handy versucht zu antworten und >flutsch< war alles weg; jetzt sitze ich entspannter mit dem "Läppi" und versuch´s einfach nochmal :-). – Ich finde deinen Beitrag wundervoll ermutigend und liebe vor allem immer wieder die "humorigen" Einflüsse, denn Freude zu empfinden ist eine große Kraftquelle und eng verbunden mit Dankbarkeit. Ich bin dankbar, dass es euch tolle vierköpfige Pastorenfamilie gibt :-); ihr seid einfach ganz wundervoll!!! Und ich bin dankbar für alles, was in meinem ganzen bisherigen Leben war, trotz (oder gerade wegen?) eines eher harten Lebensweges, denn die Vergangenheit hat aus mir den Menschen gemacht, der ich heute bin; das hat vor allem sehr viel mit Aussöhnen und Vergebung zu tun, und ich bin sooo dankbar, dass ich mich nach so viel Elend vor fast 10 Jahren endlich von unserem himmlischen Jagdhund, Jesus Christus, habe finden lassen, denn es geht nur mit IHM und SEINER Liebe, die wir durch uns fließen lassen. Ich bin dankbar, für alles, was ist, denn gerade in der gegenwärtigen Corona-Virus-Krise ist es (global gesehen) wohl alles andere als selbstverständlich, dass kostbares Trinkwasser aus unseren Leitungen kommt, dass wir Wohnungen und Heizungen haben und unsere Kühl- und Vorratsschränke gefüllt sind, dass wir einander haben und nach Lust und Laune miteinander kommunizieren können. Unsere Anteilnahme und unsere Gebete sollten weiterhin den Ärmsten der Armen gelten, wem sonst? Und im vollkommenen Vertrauen auf Jesus Christus bin ich dankbar für alles, was da noch kommt, und nehme es "zum vollen Preis", was mir auch unlängst mein Fahrradsturz am 10. März gezeigt hat; trotz einer Vielzahl kleinerer Verletzungen und dem Bruch eines Kniegelenks (ich konnte einige Tage nicht richtig essen und schlafen), konnte/kann ich das Geschehnis vertrauensvoll annehmen und akzeptieren und Dankbarkeit darüber empfinden, dass es bei allen momentan dadurch vorhandenen Einschränkungen dennoch ziemlich glimpflich abgelaufen ist, und ich bin dankbar dafür, fähig zu sein, sehen zu können, was ich trotz dieser aktuellen Hindernisse noch alles machen kann, anstatt meinen Fokus darauf zu richten, was ich gerade alles nicht kann :-). Das Wichtigste: dieses "Fähigdazusein" ist kein eigener Verdienst, sondern geschieht allein durch die Gnade von Jesus Christus; und ich bin unendlich dankbar dafür, dass ich das, was ich schreibe auch genauso fühle.
Innig-herzliche und lichtvolle Grüße von Malies
LikeGefällt 1 Person
Liebe Marlies – ich wollte schon längst antworten – das homeschooling und noch viel mehr nimmt die Zeit gerade so dolle ein. Daaanke für deinen Dankesbeitrag. Und die lieben Worte und Grüße. Ich hoffe, du kannst wieder schlafen? Und bete, dass du ganz schnell heilst am Knie und den anderen Verletzungsorten. Ja – ich glaube, viele von uns lernen gerade sehr dankbar zu sein für die kleinen Dinge, die uns sonst so selbverständlich sind. Ich schreib dir nachher nochmal eine mail. Ganz liebe Grüße, Bettina
LikeLike