Danken und Loben – auch in miesen Situationen. Paulus meint, das sei eine gute Idee, die wir alle umsetzen können. Und er lebt das, wozu er auffordert: mit ausgepeitschtem Rücken und den Füßen im Block. Was dann passiert, erzähle ich hier im Video.

Ganz schön herausfordernd. Aber auch ganz schön umwerfend, was hier durch Dank und Lob von Paulus und Silas passiert. Die Lage verändert sich komplett.

Die Reihe „Dankbarkeit in Zeiten von Corona“ endet nun mit dem zehnten Beitrag. Corona wird uns wahrscheinlich leider noch eine zeitlang begleiten. Ich werde weiter im Alltag Ausschau halten nachdem, was mich dankbar stimmt. Und ich werde versuchen, auch in dem, was mich herausfordert, Gott zu danken und zu loben. Vielleicht probierst du es auch aus … das wäre toll.

In dieser Woche bin ich dankbar für:

– diese süßen Küken. Wir haben mit mehreren Familien zusammen eine Hühnergemeinschaft. Die Hühner leben im Garten unserer Freunde, und wir alle sorgen gemeinsam für sie – und haben leckere Eier ohne Hormone usw. In diesem Jahr haben wir zum ersten mal Küken aus dem „eigenen Bestand“. Letzten Sonntag haben wir mit den Hühnerherbergseltern Kuchen verspeist und die Küken angeschaut. Hier ein kleines Video – sind die nicht süß?! Und die Glucke ist wirklich stolz auf ihre Kleinen. Eins durfte ich in meinen Händen halten – sooo weich 🙂  https://www.youtube.com/watch?v=kncGiffUZrs

– Ich bin dankbar für ein langes Wochenende auf Fehmarn. Wir haben gecampt – es war teilweise etwas kalt in der Nacht, brrr… aber so schön – eine wunderbare Familienzeit und ein Auftanken in der Natur.

– Ich bin dankbar für Gottes Reden durch Träume. Was habe ich intensiv geträumt in dieser Woche. Die Träume notiert und darüber gebetet: was willst du mir damit sagen, Gott? Dabei habe ich wichtige Impulse und Hinweise erhalten. Danke.

– Ich bin dankbar für unser altes Klavier, dass uns die Gemeinde in  Wuppertal geschenkt hat. Oft steht es still herum. Dann bekomme ich wieder einen Rappel und spiele die alten Stücke: Mozart, Chopin, Tschaikowsky sind mir die Liebsten. Es ist wie Fahrrad fahren: auf den ersten Metern noch unsicher, dann wieder wie immer. Manchmal habe ich für einen Anlass etwas geübt. Dann wieder ein halbes Jahr keine Taste angerührt. Ein hin und her. Und nun der neue Kurs zum freien Spielen, bzw. Lied begleiten. Der Sohn und ich üben und verzeichnen erste kleine Erfolge. IMG_20200524_145048

– Ich bin dankbar für zwei wunderbare Skype-Gespräche. Eines mit meinem Bloggerkollegen Farouk vom blog: https://msnaiv.blog/ Nach vielen mails ein erstes vis a vis Gespräch über Gott und die Welt. Naja, hauptsächlich über Jesus 😉 Und das zweite Gespräch mit der lieben S. – auch ein allererstes mal – S. ist seit Jahren in der Arbeit gegen Zwangsprostitution und Menschenhandel tätig. Vor allem in anderen Ländern. Sie hat ein Schutzhaus für Aussteigerinnen und befreite Frauen und mädchen in Südafrika aufgebaut. Und S. hat einen großen Erfahrungsschatz, von dem ich profitieren darf. Einige Ideen bewege ich seit dem Gespräch sehr intensiv. Danke, S. 🙂

– Ich bin dankbar für diese 10 Wochen der Dankbarkeit in Zeiten von Corona. Für das aufmerksame Hinschauen im Alltag. Für das Sammeln von schönen Momenten und „Augen-Blicken“ mit der Handykamera. Für das „mir bewusst machen“ all des Guten in meinem Alltag und Leben. Für das „sich erinnern“. Für die dankbare Grundstimmung, die entsteht, wenn man  bewusst dankbar auf die kleinen und großen, schönen und freudigen Momente im Leben schaut. Dabei will ich bleiben.

Machst du mit? Wofür bist du in dieser Woche dankbar?

alle Photos und Videos: © B. Peter

 

4 Gedanken zu “Dankbarkeit in Zeiten von Corona #10 – (Ende der Reihe)

    1. Danken: ich habe etwas Gutes empfangen (muss nichts dingliches sein, kann auch ein Erlebnis etc. sein) und danke dafür. Loben: ich habe persönlich nichts empfangen, aber erkenne etwas an, was jmd anderes getan hat. Ich kann zum Beispiel einen Schüler für eine gute Antwort, eine Leistung usw loben. LG 🙂

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