Heute in der Zeit mit Gott, fiel mir dieser Vers ins Herz:

Viele Menschen erwarten ihre Sicherheit von starken Armeen und guten Soldaten. Gott aber lässt sich davon nicht beeindrucken. Er freut sich über alle, die ihm in Ehrfurcht begegnen und von seiner Gnade alles erwarten. Psalm 147,10-11

Der Vers berührt mich, denn ich kenne das von mir: wenn ich eine Not habe, geht mein Blick viel zu oft erst einmal zu Menschen, von denen ich mir Hilfe erwarte. Natürlich ist das zutiefst menschlich. Es ist eine Reaktion, die ins weltliche System passt.

Von Armeen, Soldaten oder anderen Organisationen erwarten wir Sicherheit. Von den Reichen erwarten wir finanzielle Hilfe. Bei Wissenden und Weisen suchen wir nach Orientierung. Von Ärzten und Heilkundigen erhoffen wir Heilung. Im weltlichen System ist diese Erwartungshaltung verständlich und unausweichlich.

Doch als Himmelsbürger mit Gaststatus auf dieser Welt, will ich den Fokus meiner Erwartungen ganz auf Gott ausrichten. Zu allererst ihn befragen und bitten – und von seiner Gnade alles erwarten.

Was sonst noch war:

Die Jungs sind in dieser Woche bei den Großeltern, in einem der am stärksten betroffenen Hochwassergebiete. Beide Großeltern hatten Garage und Keller unter Wasser – es ist also recht übersichtlich bei ihnen. Bei meiner Schwester ist es schlimmer, die untere Etage ihres Hauses hat es erwischt. Wasser und Schlamm. Die Straße ist unbefahrbar. In Gedanken und Gebeten sind wir bei den Menschen, die es unmittelbar getroffen hat.

B. Peter

Wir haben unseren 26. Hochzeitstag gefeiert. Zum Frühstück am Strand (siehe Photo) rüber nach Dänemark und endlich wieder Rückenschwimmen im Meer. Dreimal war ich im Wasser. In brüllender Hitze zurück nach Flensburg – mein Ehemann hatte spontan ein Impfangebot bekommen. Danach noch ein bisschen entrümpeln. Mehrer Kisten noch aus Wuppertal, ungesehen im Keller aufbewahrt, wurden zu 70% entsorgt. Gut so. Danach kochte der Mann. Heilbutt, Krabben, Lachs, Süßkartoffelpommes und Salat. Meeresfrüchte noch einmal genießen, solange wir an der Küste wohnen… Köstlich. Am Hochzeitstag kann man seinen Ehepartner wohl überzeugen, alles für einen zu tun. Und so habe ich ihm „Clever hoch drei“ nahegebracht. Ich glaube, es hat ihm großen Spaß gemacht 😉 Heute leidet der Mann unter Impfnebenwirkungen (oder Spielnebenwirkungen?) und ich entrümpele weiter.

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