Mein Sohn sendet mir ab und an youtube clips mit Musik, die er gut findet. Für ihn zählt der Text der Lieder besonders. Als ich heute den zugesandten link anschauhörte, habe ich nur gedacht: Wow! Das ist super aktuell.
Ist es nicht doch sehr offensichtlich, dass es Kräfte gibt, die von Beginn der Coronakrise an alles dafür getan haben, dass unsere Gesellschaft sich spaltet? Keine Ahnung, ob – möglich ist es vielleicht schon – diese Kräfte dieses Virus geschaffen oder auf die Menschheit losgelassen haben, oder ob sie nur einfach blitzschnell reagiert haben und von Anfang an geschickt und gezielt auf Spaltung hingearbeitet haben. Keine Ahnung, wer hinter dieser Spaltungsmaschinerie steckt. Ich habe da so meine eigenen Theorien. Natürlich kann es ganz anders sein. Eine Frage, die man sich stellen sollte, lautet aber sicherlich: Welche Gruppierungen profitieren eigentlich von der Spaltung, die über Corona- und Impfthemen hervorgerufen wird?
Eine weitere wichtige Frage, die wir uns stellen können: Möchte ich da eigentlich mitmachen? Vielleicht habe ich feste Überzeugungen in Bezug auf das Impfthema und die Coronaverordnungen. Aber wie möchte ich mit Menschen umgehen, die anders denken als ich? Natürlich wäre es super, wenn alles es so machen würden, wie ich (oder du) es für richtig halte, oder? Es ist nur zu befürchten, dass starre Überzeugungen und das Herabsehen auf die Überzeugungen anderer Menschen den Graben weiter vertiefen, der sich in unserer Gesellschaft auftut.
Die ganze Sache ist komplizierter und verworrener als man denkt. Gestern las ich dies: https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_91406274/corona-impfgegner-angriff-auf-krankenschwestern-ich-wurde-getaeuscht-.html – und ich musste schlucken. Ich oute mich mal: Ich bin geimpft und geboostert – außerdem war ich im Jahr 2020 an Corona erkrankt und muss schon deutlich sagen: nach einer Grippe brauche ich nicht ein ganzes Jahr, um endlich wieder 10 min joggen gehen zu können… Meine Haltung ist deutlich.
Trotzdem ist es doch perfide: da wird gefaked, damit der Hass auf Impfgegner geschürt wird. Und ich bin mir sicher: aus den Reihen der Impfgegner (oder denen, die dahinter stehen) gibt es ne Menge Fakemeldungen, damit alle anderen für blöde Schlafschafe gehalten werden. Fake also auf allen Seiten. Menschen glauben, was sie lesen und hören. Vor allem, wenn es der eigenen Meinung entspricht. Hinterfragt wird in diesem Falle wahrscheinlich seltener. Aus einem „Besserwissen“ wird ein „Herabschauen“. Aus Worten werden Taten. Gewaltlosigkeit sieht anders aus. Und der Graben wird tiefer. Wer profitiert davon?
Das Lied, das mein Sohn mir zugesandt hat, spricht konkret in diese Fragen und zeigt, was jetzt noch helfen kann. Lass uns aussteigen aus diesem Spiel. Ich kenne ein besseres.
Text und link:
Revolutionary
Josh WilsonMaybe you’re not like me
Maybe we don’t agree
Maybe that doesn’t mean
We gotta be enemies
Maybe we just get brave
Take a big leap of faith
Call a truce so me and you
Can find a better wayLet’s take some time, open our eyes, look and listen (look and listen), yeah
And we’re gonna find we’re more alike than we are different, yeahWhy does kindness seem revolutionary?
When did we let hate get so ordinary?
Let’s turn it around, flip the script
Judge slow, love quick
God help us get revolutionaryRevolutionary
(Woah, oh)
Let’s get, let’s get
(Woah, oh)
Revolutionary
(Woah, oh)I’m turning the TV down
Drowning their voices out
‚Cause I believe that you and me
Can find some common ground
See, maybe I’m not like you
But I’ll walk a mile in your shoes
If it means I might see
The world the way you doLet’s take some time, open our eyes, look and listen
And we’re gonna find we’re more alike than we are differentWhy does kindness seem revolutionary?
When did we let hate get so ordinary?
Let’s turn it around, flip the script
Judge slow, love quick
God help us get revolutionaryRevolutionary
(Woah, oh)
Let’s get, let’s get
(Woah, oh)
Revolutionary
(Woah, oh)What would Jesus do?
He would love first
He would love first, hmm
What would Jesus do?
He would love first
Yeah, He would love first
So we should love firstWhy does kindness seem revolutionary?
When did we let hate get so ordinary?
Let’s turn it around, flip the script
Judge slow, love quick
God help us get revolutionaryRevolutionary
(Woah, oh)
Let’s get, let’s get
(Woah, oh)
Revolutionary
God help us get revolutionaryQuelle: MusixmatchSongwriter: Josh Wilson / Jason Mater / James Tealy / Steve FeeSongtext von Revolutionary © Seven Summits Music, Centricity Songs, M8r Music, Creed Love Music, Music Of Black River, Mount Richmar Publishing
Liebe Bettina, ich danke Dir! Das spricht mir so aus d
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Liebe Katrin, danke für dein feedback – und danke für dein Herz 🙂
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Super Lied!
-Es ist sehr schwer und erfordert richtig Arbeit an sich selbst, eine andere Meinung auszuhalten und (liebevoll) stehen zu lassen. Danke, dass Du dafür wirbst!
Liebe Grüße und Frohes neues Jahr!
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Oh ja, mir fällt es auch schwer. Aber alles andere ist Quark 😉 Dir auch ein frohes und gesegnetes neues Jahr ❤
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DAAA…NKE :-), in JESUS CHRISTUS geliebte Bettina, bitte auch an deinen Sohn, es ist das absolute Bewegungs- und Tanzlied, um GOTTES LIEBE zu fühlen, zu verinnerlichen und zu leben im Umgang mit unseren Mitmenschen, gerade denen, die eben anderer Meinung sind: Judge slow, love quick = Beurteile langsam, liebe schnell = das ist es, denn ohne LIEBE, ohne dass ich mein Denken, mein Sprechen, mein Handeln einer vorangehenden Liebesprüfung unterziehe, ist alles nichts. SEGEN, SEGEN, SEGEN für dieses begonnene Jahr 2022 + many Holy (!) kisses
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