All das geschah, damit sich erfüllt, was Gott durch seinen Propheten angekündigt hat: »Seht! Die Jungfrau wird ein Kind erwarten! Sie wird einem Sohn das Leben schenken, und er wird Immanuel genannt werden. Das heißt, Gott ist mit uns.« Matthäus 1, 22-23
Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel. Jesaja 7,14

Jesus ist zu uns gekommen – um mit uns zu sein. So ist es schon im Alten Testament vom Propheten Jesaja angekündigt worden, und im ersten Kapitel des Neuen Testaments wird es wiederholt und betont: Jesus ist der Immanuel – Gott mit uns. In diesem kleinen Baby will Gott mit uns sein. Und uns zeigen, wie er mit uns sein will. Nicht gegen uns – sondern ganz und gar mit uns. Es geht nicht darum, uns zu belehren. Es geht nicht darum, uns zurechtzuweisen. Es geht nicht darum, dass wir ihm dienen. Das alles kann eine Folge davon sein, dass wir diesen „Gott mit uns“ kennenlernen. Aber in erster Linie geht es ihm darum, mit uns zu sein.
Bei uns, da, wo wir sind. Bei uns, so wie wir sind. Er kommt einfach zu uns, er ist kein ferner Gott. Er ist hier – bei dir und mir.
Gott mit uns: er stärkt uns den Rücken. Er ist mit uns. Für uns. Auf unserer Seite.
So zeigt er sich uns zuerst. Da ist ihm am wichtigsten: dass wir verstehen: er ist ein Gott, der mit uns ist.
das hast du sehr gut gesagt.
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Danke, liebe Vorgärtnerin.
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Sehr schön geschrieben, danke. Wenn ich die Sache richtig verstanden habe ist der Begriff „mit“ im Hebräischen in dem Zusammenhang sogar eine nicht trennbare Verbindung. Finde ich einen so schönen Gedanken.
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Das ist wirklich schön 🙂
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