Bloggen ist schön. Vor allem, wenn das Leben gut zu einem ist. Dann kann ich über Dankbarkeit und Segen schreiben, was ich liebe. Aber wenn Dinge passieren wie jetzt gerade auf der Welt, gestaltet sich die Sache ein wenig anders. Wie schwierig ist es, Worte zu finden dafür, was uns alle bewegt, verstört, verängstigt.
Kaum ist Corona „vorbei“ – in der Schweiz wurden fast alle Massnahmen im Februar abgeschafft – kommt die nächste Erschütterung. Der nächste Schock.
Das vorherrschende Gefühl, das sich meiner bemächtigt, ist Hilflosigkeit. Ich bin nicht in der Lage, dem Geschehen auf dieser Welt etwas entgegenzusetzen.
Gott sei Dank (!) da ist einer, der dem Leid der Welt etwas entgegengesetzt hat. Trost für die Trauernden. Barmherzigkeit für die Barmherzigen. Gotteskindschaft für Friedenstiftende:
Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.
Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen.
Selig sind, die da…